Thermobil
Allgemein

EU-Schweinemarkt: Vorweihnachtliches Rekordangebot drückt auf den Preis

Notierungen sinken in Deutschland und Österreich deutlich

Diese Woche setzt sich der Preisverlauf am europäischen Schweinemarkt weiter fort. Die Weihnachtsfeiertage rücken näher und die Schlachtunternehmen arbeiten mit Hochdruck daran, die Ware rechtzeitig auszuliefern, bis dann die Schlachtbänder feiertagsbedingt still stehen. Aufgrund des Drucks seitens deutscher Schlachtbetriebe gab die Notierung in Deutschland um 6 Cent nach, aber auch in den Niederlanden, in Belgien und Dänemark wurden deutliche Rückgänge verzeichnet. Weniger preisliche Änderungen melden die südlichen Mitgliedsländer Frankreich und Spanien.

In Österreich präsentiert sich aktuell der Warenstrom bei Lebendschweinen und Schweinefleisch ungebrochen flott. Unsicherheit auf Abnehmerseite verursacht aber das schwer einzuschätzende Abnahmeverhalten bei Industrie und Handel zum Ende dieser Woche. Vor diesem Hintergrund wurde auch hierzulande ein Minus von 7 Cent fixiert. Der Mastschweine-Notierungspreis der Schweinebörse sinkt somit auf 1,60 Euro je kg (Berechnungsbasis: 1,50 Euro). Aufgrund der aktuellen Preisturbulenzen ist eine Prognose für die Marktentwicklung in der kommenden Woche eher schwierig zu erstellen. (Red./AiZ)

Fleisch & Co

Das Fachmagazin für Fleischer, Fleischindustrie und fleischverarbeitende Direktvermarkter bietet Fachinformationen von der Erzeugung über die Verarbeitung bis zur Vermarktung von Fleisch und Fleischprodukten. Haben Sie interessante Themen für die Branche? Wollen Sie Kooperationspartner werden? Dann melden Sie sich bei uns.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Adblock erkannt

Bitte deaktiviere den Adblocker, um unsere Website zu besuchen